Schülersprachreisen gibt es viele. Für jeden Geschmack scheint eine Sprachreise dabei zu sein. Doch welches Angebot kann halten, was es verspricht? Für Außenstehende ist es oft nicht leicht herauszufinden, welche Sprachreise für das eigene Kind geeignet ist und wie man bei der Vielzahl von Angeboten die Spreu vom Weizen trennt.

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Wie erkenne ich einen guten Sprachreiseanbieter?
Indizien für einen guten Sprachreiseveranstalter sind zunächst verlässlichen Kundenbewertungen in seriösen Bewertungsportalen, – z.B. Proven Expert oder Sprachreisen.org. Ist ein Sprachreiseanbieter bereits sehr lange am Markt, ist dies ebenfalls ein gutes Zeichen, denn Qualität setzt sich auf Dauer durch. In der Regel führen Anbieter von Sprachreisen, die schon lange existieren, regelmäßige interne Evaluationen durch. Die Zusammenarbeit mit Sprachinstituten vor Ort wurden über Jahre hinweg hinsichtlich der Kundenzufriedenheit in punkto Qualität des Unterrichts, Lernerfolg, Zufriedenheit mit Unterbringung und Gastfamilien, Abwicklung der Formalitäten etc. auf den Prüfstand gestellt. Achten Sie auch darauf, ob der Anbieter Mitglied eines Fachverbandes wie z.B. der Fachverband Deutscher Sprachschulen und Sprachreise-Veranstalter e.V. (FDSV) ist.

Messen Sie Sprachreiseanbieter auch an der Qualität ihrer Beratung. Hinterfragen Sie die Angebote. Ist bei einem „Rundum-Sorglos-Paket" wirklich alles inklusive? Wie sind die Informationen gestaltet? Wie ist die telefonische Erreichbarkeit? Wie geht der Veranstalter mit negativem Feedback und Reklamationen um? Thema Zuständigkeiten: Ab welchem Punkt steht meinem Kind eine qualifizierte Betreuung zur Verfügung? Wie steht es mit der An- und Abreise? Gibt es Ansprechpartner für Notfälle? Gute Sprachreiseanbieter können hierzu konkrete Aussagen erteilen und stellen einen reibungslosen Reiseverlauf sicher.


Wodurch zeichnet sich eine gute Sprachschule aus?
Eine gute Sprachschule bietet Einstufungstests an. Die Lehrer sind in der Regel Muttersprachler. Sie sind pädagogisch gut ausgebildet und bilden sich regelmäßig fort. Auch lässt die Sprachschule sich selbst regelmäßig durch Qualitäts- bzw. Fachverbände prüfen. Erkennen können Sie dies an den Zertifizierungen, wie sie z.B. der Fachverband British Council für englische Sprachinstitute vergibt.

Die Sprachschule verfügt über ein qualifiziertes pädagogisches Konzept. Sie verwendet moderne Lernformen z.B. durch einen Mix aus Frontalunterricht, interaktiven Lerninhalten mit modernen Medien und Eigenlernen der Teilnehmer (Eigenantrieb ist einer der Hauptfaktoren für den Lernerfolg). Die Gruppengrößen sind vorab definiert. Je kleiner die Lerngruppe, desto intensiver das Lernen.

Die Schule sollte zudem gut von der jeweiligen Unterkunft erreichbar sein, sei es zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie sollte über eine gute Infrastruktur verfügen. Hierzu gehören modern gestaltete Klassenräume, kompetente vor Ort-Beratung durch qualifizierte Ansprechpartner in einem gut organisierten Sekretariat, ein ansprechendes Freizeitangebot mit qualifizierten, ausgebildeten Betreuern sowie einem durchdachten Sicherheitskonzept mit definierten Zuständigkeiten, Notfallnummern etc.


Hier einige Tipps für die Auswahl der richtigen Schüler-Sprachreise
Strukturieren Sie Ihre Auswahl. Fragen Sie sich: Was ist mir für die Sprachreise meines Kindes wichtig. Kriterien können neben Reisezeit, Zielort, Unterbringung z.B. Art des Sprachinstituts, Art des Kurses, Umfang des Unterrichts und die Frage, was das Kind im Sprachkurs erreichen soll. Ebenso können auch spezielle, zusätzliche Freizeitaktivitäten wie z.B. Reiten, Wassersport, Golf, Tennis usw. ein Kriterium darstellen.


Wann soll mein Kind die Sprachreise machen?
Dies ist für die Meisten einfach zu beantworten. Oft eignen sich nur die Ferien für eine Schülersprachreise. Wenn es auf die Zeugnisse zugeht, sind die Osterferien ein beliebter Zeitraum um in der zu lernenden Fremdsprache hinsichtlich der Note noch einmal „Gas zu geben". Steht der Erholungs- und Freizeitaspekt stärker im Vordergrund, sind Sprachcamps und Ferienkurse im Sommer das Mittel der Wahl, da hier viele Freizeitaktivitäten mit angeboten werden. Herbst- und Winterferien sind hingegen zum intensiven, ablenkungsfreien Lernen einer Sprache meist besser geeignet.


Wohin soll die Sprachreise gehen?
Suchen Sie ein Reiseland, in dem die zu lernende Sprache auch gesprochen wird. Bei der Auswahl der Zielorte sollten Sie sich z.B. fragen: Soll es in eine quirlige Großstadt oder lieber in eine ruhigere Kleinstadt gehen? In Großstädten kann das lebendige Stadtgeschehen vom Lernen ablenken. Städte in denen es lebhaft zugeht und es Cafés, Pubs, Clubs und zahlreiche interessante kulturelle Angebote gibt sind z.B. London, Brighton, Bristol, Manchester, Edinburgh, Glasgow, Dublin, Paris, Nizza, Barcelona.

Auch können insbesondere jüngere Schüler/innen Schwierigkeiten mit der Orientierung haben. Aufgrund seiner Größe kann z.B. in London die Schule schon mal eine ¾ Stunde Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt liegen. Zudem muss meist auch umgestiegen werden. Hier sollte das Kind bereits etwas Übung im Benutzen von Bussen und U-Bahnen haben.

Eher ruhig und überschaubar mit kürzeren Schulwegen sind z.B. Städte wie Canterbury, Eastbourne, Bournemouth, Bath, Torquay, York, Cork, Antibes und auch - trotz ihrer relativen Größe - Valencia und Malaga.

Oder soll es in eine altehrwürdige Universitätsstadt sein? Hier sind natürlich Oxford und Cambridge meist die erste Wahl. In Frankreich ist Montpellier eine bekannte Universitätsstadt.


Die Sprachreise zusammen mit Freunden, zu zweit, zu dritt…unternehmen?
Dies ist eine Gewissensentscheidung. Einen Kurs zusammen mit Freunden/Freundinnen besuchen bedeutet für die Schüler/innen zumeist einen zusätzlichen Wohlfühl-und Sicherheitsfaktor. Aber untereinander Deutsch zu sprechen ist nicht sehr hilfreich für das Lernen der Fremdsprache.Fragen Sie sich daher: Was soll mein Kind erreichen? Intensiv die Fremdsprache lernen oder neben dem Lernen auch Zeit für sich, seine Freunde und gemeinsame Unternehmungen haben. Beides hat seine Berechtigung.


Gastfamilie oder Gemeinschaftsunterkunft?
Hier sollten Sie die Prioritäten vorab festlegen. Vorteil bei der Unterbringung in einer Gastfamilie ist, dass die Kommunikation ausschließlich in der zu lernenden Sprach erfolgt. Die Vorteile bei der Unterbringung in einer Gemeinschaftsunterkunft - wie sie oft in Colleges und Ferienkursen angeboten werden - ist: Die Schüler knüpfen untereinander schnell Kontakte, lernen neue, internationale Freunde kennen. In Gemeinschaftsunterkünften mit Schülern aus verschiedenen Ländern dient als Verständigungssprache idealerweise die zu lernende Sprache. Dies vertieft den Spracherwerb und das Kind lernt gleichsam soziales Miteinander mit Gleichaltrigen aus verschiedenen Kulturen.


Spezielle Interessen, Hobbies, Freizeitangebot
Bietet die Sprachschule ein Freizeitprogramm an, das den Wünschen und Neigungen meines Kindes entspricht? Achten Sie bei Ihrer Auswahl auch darauf, dass ein angebotenes Kultur- und Freizeitprogramm zum Charakter des Zielortes und dessen Möglichkeiten passt und nicht aufgesetzt wirkt (so richtig mediterran ist es eigentlich nur am Mittelmeer). Prüfen Sie, ob das Freizeitprogramm in der zu lernenden Fremdsprache begleitet und angeleitet wird. Fragen Sie nach: Werden die Schüler/innen durchgehend von qualifizierten Mitarbeitern der Sprachschule betreut?

Bei Dr. Steinfels Sprachreisen können Sie sich sicher sein, dass wir ständig auf alle genannten Qualitätskriterien achten. Und das seit über 55 Jahren. Bei uns ist Ihr Kind in den Besten Händen.


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